Nicolas de Crécy

Nicolas de Crécy wurde am 29. September 1966 in Lyon, Frankreich, geboren.

Bereits sein Debütalbum “Foligatto” mit Autor Alexios Tjoyas aus dem Jahr 1991 wurde zum viel beachteten und ausgezeichneten Werk, das bei Ehapa auch in deutscher Sprache erschienen ist und 1994 mit dem Max und Moritz-Preis prämiert wurde. Ausgestattet mit einem herausragendem gestalterischen Talent hat Nicolas de Crécy seit seinem Debüt gut zwei Dutzend weitere Publikationen in französischer Sprache vorgelegt. Zudem arbeitet er als Illustrator und Trickfilmer. Neben seiner Tätigkeit für die französischen Disney-Studios hat er auch an Katsushiro Otomos “Steam Boy” mitgewirkt.

Aufgrund seiner Vorliebe für groteske Fantasiewelten nennt Nicolas de Crécy deutsche Expressionisten als seine Vorbilder, allen voran Otto Dix und George Grosz. Daneben zählt er den späten Goya, Edward Hopper und David Lynch oder José Muñoz und Lorenzo Mattotti zu Künstlern, die maßgeblichen Einfluß auf seine Arbeit hatten. Ein besonderes Markenzeichen von Nicolas de Crécy ist seine stete Begeisterung für neue Ausdrucksformen und Stilrichtungen.

Zu den wichtigsten Auszeichnungen für Nicolas de Crécys gehören, neben dem Max und Moritz-Preis für “Foligatto”, Auszeichnungen in Angoulême in den Jahren 1998 und 2001, sowie Preise in Belgien und der Schweiz.

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